Mücken vertreiben

Wer kennt sie nicht? Diese nervigen kleinen Blutsauger, die sich an warmen Sommerabenden regelmäßig auf den Weg machen, um uns Menschen auszusaugen: Mücken! Oder genauer gesagt Stechmücken. Dabei sind die 3- 5 mm großen Insekten eigentlich ganz wichtig für unser Ökosystem. Denn ohne ihre Eier würden viele andere Lebewesen verhungern! Hättest du das gewusst? 

Dennoch sind Stechmücken aus Menschensicht mehr Fluch denn Segen. Denn sie nerven nicht nur durch ihre Stiche, die sich im schlimmsten Fall entzünden können, sondern auch durch ihre Fluggeräusche, die uns am Einschlafen hindern. Je nach Art können sie auch Krankheiten übertragen wie z.B. die Gelbfiebermücke oder die Asiatische Tigermücke.

Du hast keine Lust mehr ständig gestochen und beim Einschlafen gestört zu werden? Dann lies einfach weiter und erfahre, welche Mittel du benutzen kannst, um Mücken zu vertreiben und effektiv zu bekämpfen.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Folgen einer Mückenplage:

2. FAQ - Das Wichtigste über Stechmücken

Mücken bzw. Stechmücken sind 3,5 bis 5 mm groß. Sie sind dunkelbraun und weiß und verfügen über ein geringeltes Hinterleib. 

Stechmücken gehören zu der Familie der Mücken. Jedoch sind Stechmücken umgangssprachlich allgemein als Mücken bekannt.

In der Schweiz werden Mücken bzw. Stechmücken z.B. Stanzen oder Staunsen genannt. In Österreich ist Gelsen die meist genutzte Bezeichnung für Mücken. Außerdem werden Mücken oft als Moskitos bezeichnet.

 

Mücken gehören zu der Familie der Insekten. Auf der gesamten Welt gehören ca. 3500 Arten zu der Mückenfamilie. Von diesen findet man 104 in Europa und 51 verschiedene Arten gibt es in Deutschland.

Zu den „populärsten“ Mückenarten in Deutschland gehören:

  • Gemeine Stechmücke / Hausmücke (Culex pipiens)
  • Bartmücke (Ceratopogonidae)
  • Überschwemmungsmücke (Aedes vexans)
  • Sandmücke (Phlebotominae)
  • Große Hausmücke oder Ringelmücke (Culiseta annulata)
  • Kriebelmücke (Simuliidae)

Die Hausmücke kommt bei uns mit großen Abstand am häufigsten vor.

Im Normalfall nur wenige Wochen.

Im Winter haben wir Ruhe vor der Mücke? Aber stirbt diese im Winter aus oder wie ist das?

Nein sie sterben nicht aus, sondern sind in viel kleineren Populationen vorhanden. Die Mücken überleben im Winter indem sie sich Schutz in Mutternatur suchen.

Mücken treten am meisten im Sommer auf. Und dann vor allem in den Abendstunden. Außerdem lieben sie Plätze wo Wasser in der Nähe ist, da sie hier ihre Eier ablegen.

Aber auch in der kälteren Jahreszeit sind Mücken vereinzelt anzutreffen, da allgemein die Temperaturen dezent milder werden.

Ja. Es gibt sogar zwei klare Unterschiede zwischen den Mücken-Weibchen und Mücken-Männchen:

  1. Die männlichen Mücken treten oft als Schwarm auf. Die weiblichen Mücken sind hingegen Einzelgänger.
  2. Wenn dich eine Mücke sticht, war das ein weibliches Tier. Die männlichen Tiere stechen nicht.

Jedes Weibchen der Mücken kann 3-4 Mal im Jahr Eier ablegen. Bei jeder Eierablage legt sie ca. 300 Eier ab. Aus den Eiern entwickeln sich innerhalb von wenigen Wochen die Larven, die wiederum nach wenigen Tagen verpuppen. 

Aus den Puppen schlüpfen dann die „Adulten“, also die erwachsenen Mücken. Sobald eine Mücke flugfähig ist, ist die gleichzeitig auch geschlechtsreif.

Der Ort zur Eierablage ist das ruhige Wasser. Unter anderen also Regentonnen und Gartenteiche.

Mücken können öfters stechen. Dies ist anders als bei Bienen, die nach einem Stich ihre Stachel verlieren und sterben. 

Eine Mücke wird dich so oft stechen, bis sie satt ist. Das können schon 3-7 Stiche sein. Nachdem sie das gemacht hat, wird sich die Mücke für ca. 3 Wochen zurück ziehen und ruht. Danach legt sie ihre Eier mit dem Nachwuchs ab. Die weiblichen Mücken benötigen Blut für die Vermehrung. 

Übrigens stechen ausschließlich weibliche Mücken. 

Das absolut beste Wetter für Mücken ist im Sommer nach Regen. Diese feuchtwarmen Temperaturen bieten den Mücken die optimalsten Lebensbedingungen.

Einige Mückenlarven warten extra auf diese Gegebenheit und schlüpfen dann. Somit kommt es zeitweise regional zu auftretenden Mückenplagen.

Mücken bevorzugen in der warmen Jahreszeit eine Temperatur zwischen 20 bis 25 Grad. Außerdem sind sie eher in den Abendstunden unterwegs. 

Du solltest also am besten in den Morgenstunden, wenn es noch etwas kühler ist deine Räumlichkeiten lüften und danach die Fenster geschlossen halten. Ansonsten holst du dir neben Wärme auch Mücken in die Wohnung bzw. ins Haus.

Es gibt einige Behauptungen, die es zu Mücken gibt, die falsch sind. Zu diesen Mysterien gehören diese:

  • Mücken werden von süßen Blut angezogen 
    Mücken stechen willkürlich und werden nach neusten Untersuchungen eher von Menschen angezogen, die unter Streß stehen.
  • Mücken stechen Frauen öfter als Männer
    Ob Frau, Mann oder Divers. Mücken machen hierbei keinen Unterschied.
  • Mücken werden von Licht angezogen 
    Mücken orientieren sich am Mond. Weitere Lichtquellen verwirren die Mücken eher.

Mücken sind ein unentbehrlicher Teil der Nahrungskette. Die Larven im Wasser, wie auch die Mücken in der Luft sind ein sehr wichtiges Nahrungsmittel für andere Tiere.

Darüber hinaus stärken die Mückenstiche langfristig auch unser Immunsystem und unsere körpereigene Abwehr.

Mücken ernähren sich überwiegend von Pflanzensäften. Die Mückenweibchen benötigen zur Eierentwicklung Blut. Deswegen ernähren sich jene auch von dessen.

Zu den Feinden der Mücke gehören unter anderen diese Tiere:

  • Wasserkäfer
  • Schwimmkäfer
  • Fische
  • Libellen
  • Frösche

Die Mückenarten, die wir häufig in Deutschland antreffen, übertragen keinerlei Krankheiten. 
Jedoch gibt es natürlich Mückenarten bei denen dies anders aussieht. Diese gehören unter anderen dazu:

  • Gelbfiebermücke (kommt in der Türkei, Griechenland und Spanien vor)
    Kann das Dengue-Fieber, das Zika-Virus, Gelbfieber und Chikungunya-Fieber übertragen.
  • Asiatische Buschmücke (kommt in China, Kira und Japan vor)
    Kann das West-Nil-Virus übertragen und außerdem Gehirnhautentzündungen verursachen.
  • Asiatische Tigermücke (kommt in Südasien vor)
    Können das West-Nil-Virus, das Dengue-Fieber, Gelbfieber, das Chikungunya-Fieber und das Zika-Viru übertragen.

Nein. Mücken benötigen zur Vermehrung Wasser. Die Eier werden in Gewässern abgelegt. Also zum Beispiel in Gartenteichen oder Regentonnen. Deine Regentonne solltest du am besten nicht unter dein Schlafzimmerbett legen. 🙂

Die Mücken injizieren mit der Hilfe ihres Stechrüssels ein Protein, um unser Blut zu verdünnen. Auf dieses Protein reagiert unser Immunsystem und unser Körper allergisch. Das führt dazu das ein juckender, schmerzhafter und dicker Stich entsteht.

Der Stich einer Mücke juckt bekanntlich sehr. Ein kratzen des Stiches sorgt kurzzeitig für ein gutes Gefühl und einer Linderung. Jedoch wird es danach meist noch schlimmer. Beim kratzen des Stiches wird das Gift noch weiter verteilt.

Als Hausmittel nutzt man eine aufgeschnittene Zwiebel oder tropft heißes Wachs auf die Stelle. Außerdem kann man im Handel einiges für die Linderung kaufen. Diese Mittel zeigen wir dir weiter unten auf.

Die beste Kleidung, um Mückenstiche zu vermeiden ist hell und weit. Auch wenn es im Sommer nicht optimal ist, sollte die Kleidung lang sein. Sehr hilfreich sind auch Socken, die über die Knöchel gehen. Sieht im Sommer alles nicht so gut aus ABER hilft gegen Mückenstiche.

Stoffe, die dunkel sind ziehen Mücken an. Wenn du Kleidung trägst, die eng anliegt, können Mücken ohne Problem hindurch stechen.

Wenn du deine Kleidung nicht daraus ausrichten willst, geben wir dir weiter unten gute Tipps um die kleinen fiesen Tiere zu vertreiben.

Mücken werden von Körpergerüchen angezogen. Dazu zählen Schweiß und stark riechende Creme, Deos und Parfüm. Außerdem zieht Mücken das beim Ausatmen entstehende Kohlendioxid an.

Die männlichen Mücken sind 100 % Vegetarier und für Tiere und uns Menschen völlig harmlos.

Die weiblichen Mücken benötigen für die Eierablage also die Vermehrung Eiweiß. Und dieses Eiweiß ziehen sie aus unserem Blut. Aus diesem Grund sticht uns die weibliche Mücke.

Am Oberrhein in Deutschland gibt es seit 20 Jahren eine besondere Maßnahme zur Mückenbekämpfung.

Per Hubschrauber wird ein Mittel verteilt. Dieses bewirkt das die Mückenlarven absterben. Also eine Art „Chemtrails“ gegen Mücken.

Als Hausmittel gegen Mücken gelten einige Pflanzen. Diese Pflanzen duften für uns gut, schmecken lecker. Außerdem können Mücken diesen Duft nicht ertragen, bleiben im optimalen Fall fern oder werden vertrieben. Zu diesen besagten Pflanzen gegen Mücken gehören diese:

  • Kräuter wie Minze, Eukalyptus, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum, Rosmarin kannst du im Garten und oder auf dem Balkon anpflanzen
  • die Duftgeranie sieht schön aus und hilft gegen Mücken – du verstärkst die Wirkung der Duftgeranie, wenn du ab und zu an den Blättern reibst
  • pflanze dir Tomaten auf der Terrasse bzw. auf dem Balkon an
  • wenn du sehr viel Platz hast, kannst du einen Walnussbaum anpflanzen – damit wehrst du Mücken im ganzen großen Stil ab
  • Isst du gerne Knoblauch? Im Sommer solltest du öfter mal Knoblauch essen. Denn diesen Geruch dünstest du später über deine Haut wieder aus und das mögen Mücken ganz und gar nicht.

Mücken nerven dich in deinem Garten? Dann solltest du alles dafür tun, dass du Mücken keine Chance gibst dich bei dir im Garten zu vermehren. Mücken nutzen ruhiges Wasser zur Eierablage.

Und hier solltest du einiges beachten :

  • Eine Regentonne ist eine perfekte Brutstätte für Mücken. Du solltest auf jeden Fall einen Deckel oder eine Folie darüber nutzen. Alternativ kannst du auch Tabletten (*) (für Menschen völlig ungefährlich) nutzen, die verhindert das sich Mückenlarven in deiner Regentonne bilden.
  • wenn du Vögel in deinem Garten mit Wasser versorgen willst, nutze lieber eine Vogeltränke (*)
  • Du hast einen Gartenteich? Auch hier legen Mücken ihre Eier ab. Setze am besten Goldfische in den Teich. Diese ernähren sich liebend gern von den Mückeneiern und Mückenlarven. 
  • Außerdem kann in der Regentonne und auch im Teich ein Wasserspiel helfen, sodass das Wasser ständig in Bewegung ist. Das macht es der Mücke sehr schwer.

Auch ätherische Öle (*) helfen hervorragend um Mücken zu vertreiben und sich vor einem Mückenstich zu schützen. Je nach dem was du als angenehm empfindest kannst du aus einer Vielzahl aus ätherische Öle wählen.

Dieses Öl kannst du in Duftlampen (*) und deinen vier Wänden verbreiten. Außerdem kannst du das ätherische Öl gegen die Mücken auch auf deiner Haut auftragen.

Zu den ätherischen Ölen, die helfen zum Mücken zu verjagen gehören:

  • Lillibet
  • Bergamotte
  • Lavendel
  • Neem
  • Zitronengras
  • Katzenminze
  • Zitronenmelisse
  • Salbei
  • Zeder
  • Eukalyptus
  • Zimt
  • Nelke
  • Duftpelargonie
  • Tomate
  • Gewürzlorbeer
  • Pfefferminze
  • Walnussbaum
  • Sandelholz

Wir können die außerdem 2 gute Tipps geben, um Mücken in deinen vier Wänden zu loszuwerden bzw. zu verhindern das diese überhaupt erst kommen:

  1. Mücken mögen keinen Luftzug. Deswegen in ein Ventilator (*) im Sommer sehr angenehm für dich und hilft außerdem das du Mückenfrei bleibst!
  2. Mücken mögen es warm. Deswegen ist ein Klimagerät (*) hervorragend geeignet. Die Vorteile sind: Du hast es auf Wunsch stets angenehm kühl in deinem Haus bzw. Wohnung UND die Mücken bleiben fern. 🙂

Ein Fliegengitter bzw. Mückengitter schützt dich und einen bestimmten Bereich, sodass Mücken dort nicht eindringen können und du Mückenstichfrei bleibst.

Hierzu können wir die 3 Variationen vorschlagen, sodass du den Sommer über OHNE einen Mückenstich bleibst:

  1. Mückengitter für das Fenster (*)
    Das ist die klassische Variante. Das Fliegengitter machst du ganz einfach an deine Fenster.
  2. Mückengitter für dein Bett (*)
    Diesen Schutz hängst du über dein Bett. Es schließt dein Bett, egal wie groß dieses ist komplett ein. Somit kannst du die Nacht ganz in Ruhe schlafen ohne gestochen zu werden.
  3. Mückengitter für den Garten (*)
    Dieses Mückennetz baust du im freien in deinem Garten auf. Hier drin kannst du mit deiner Familie, Freunden etc. ganz in Ruhe sitzen, essen, trinken und einen schönen Sommertag verbringen. Du bist stets an der frischen Luft ABER wirst von keiner Mücke belästigt oder gestochen. 😉

Ein Mückenstich schmerzt und wird jucken. Um diesen blöden Gefühlen aus dem Weg zu gehen, können wir dir folgendes vorschlagen:

  • Salbe / Creme (*)
    Diese Creme trägst du auf den Stich ein. Er wirkt kühlend und lindert die Wunde, sodass diese schnell verschwunden ist.
  • Elektronischer Stichheiler (*)
    Der chemiefreie Wundheiler wirkt sehr effizient. Durch Hitze wird die Schwellung schnell gelindert, sodass du wenig Schmerzen hast und der Stich zeitnah verschwunden ist.

Es gibt einige Mittel, die du erwerben kannst um Mücken zu vertreiben und loszuwerden:

  • Ultraschall gegen Mücken (*)
    Das Ultraschallgerät sendet in einer Frequenz Töne, die die Mücken nicht aushält und die „Fliege“ macht.
  • Mückenspray (*)
    Mit dem Spray besprühst du deinen Körper. Es schützt dich bis zu 6 Stunden vor Mücken.
  • Elektronische Mückenfalle (*)
    Dieses Gerät zieht die Mücken an. Bei Berührung bekommen die Mücken einen kleinen elektrischen Schlag und sind Tod.
  • Mückenspirale (*)
    Jede Spirale in diesem Set wirkt 8 Stunden. Du zündest die Mückenspiale an und durch den freigesetzten Duft bleiben die Mücken fern.
  • Armband gegen Mücken (*)
    Das Armband ist in verschiedenen Farben enthalten. Sie sehen stilvoll aus und wirken 15 Tagen mit einem Duftstoff gegen die Mücken.
  • Stecker gegen Mücken (*)
    Diesen Stecker steckst du in deine Steckdose. Der Duftstoff in dem Stecker bietet dir bis zu 45 Tagen Schutz vor stechenden Mücken.
  • Kerzen gegen Mücken (*)
    Die Citronella Kerze besteht aus zu 100 % natürlichem Sojawachs. Man kann sie passend zu einem Essen im Garten oder im Schlafzimmer anzünden und vertreibt die Mücken.

3. Die besten Mittel gegen Stechmücken

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